In Wolfenstein: Youngblood habt ihr die Option, Geld für Kosmetik auszugeben. Waffen-Upgrades hingegen müsst ihr euch erspielen.
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Wolfenstein – Youngblood: Mikrotransaktionen bestätigt, aber nur für Kosmetik
Das Sommerloch ist eine unschöne Zeit für Videospielfans. Meistens gibt es nur irgendwelche interessanten Indie-Titel, mit denen man sich über Wasser halten kann, aber die großen Blockbuster lassen zumeist bis zum Herbst auf sich warten. Immerhin serviert uns Bethesda Softworks Ende Juli ein Spin-off zu einer beliebten Shooter-Reihe. Wolfenstein: Youngblood ist zwar kein vollwertiger dritter Teil und lässt euch auch nicht B.J. Blazkowicz, sondern dessen Zwillingstöchter spielen, dafür sollen eine Koop-Kampagne, leichte RPG-Elemente und eine offenere Missionsstruktur für frischen Wind innerhalb der Serie sorgen. Wie sich nun auf der E3 herausgestellt hat, gibt es aber auch etwas, auf das Spieler nicht so gut zu sprechen sind: Mikrotransaktionen.
Bevor ihr jedoch in Rage verfallt und Wolfenstein: Youngblood deshalb von eurer Einkaufsliste streicht, geben wir Entwarnung: Ihr werdet euch laut Entwickler Machine Games mit Echtgeld keine spielerischen Vorteile sichern können. Das berichten die Kollegen von VG24/7. Dabei hatte die Webseite zunächst das Gegenteil geschrieben. Es habe sich jedoch um ein Missverständnis gehandelt. Bethesda habe später Stellung dazu genommen und bekannt gegeben, dass ihr mit der Premiumwährung des Actionspiels, Goldbarren, keine Waffen-Upgrades freischalten könnt.
In Wolfenstein: Youngblood sammelt ihr beim Spielen Silber. Das investiert ihr in Verbesserungen für eurer Schießprügel und könnt es nicht für Gold kaufen. Die Premiumwährung sei lediglich dazu da, Kosmetik, genauer gesagt Waffen-Skins, zu erwerben. Ob ihr euch die allerdings auch erspielen könnt, ist nicht bekannt. Wünschenswert ist es sicherlich, jedoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Bethesda Wolfenstein: Youngblood nicht als Vollpreistitel klassifiziert. Die digitale Standardfassung des Ego-Shooters kostet 29,99 Euro. Die Deluxe Edition, die es sowohl online als auch im Einzelhandel geben wird, ist zehn Euro teurer, bietet dafür aber auch einen DLC mit einigen Skins sowie den Buddy Pass. Letzteren könnt ihr einem Freund geben, damit der mit euch zusammen Wolfenstein: Youngblood spielen kann, ohne dass er den Titel selbst kaufen muss.
Quelle: VG24/7