Sony will bei seinen Produkten ein genaueres Auge auf die CO2-Emissionen werfen, insbesondere bei der PlayStation 5.
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PlayStation 5 soll stromsparender sein als die PS4
Der Klimawandel ist gerade in der aktuellen Zeit ein Thema, über das viel diskutiert wird. In den vergangenen Tagen fand schließlich der UN-Klimagipfel in New York statt. Vor Ort waren nicht nur Politiker und die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, sondern auch Jim Ryan, CEO von Sony Interactive Entertainment, und einige andere führende Persönlichkeiten aus der Videospielbranche. 21 der größten Hersteller haben sich nämlich zusammengeschlossen und die "Playing for the Planet"-Initiative gegründet. Neben Sony sind unter anderem Microsoft, Google Stadia, Ubisoft, Rovio und Supercell mit an Bord.
Ihr Ziel: die Herstellung der eigenen Produkte klimafreundlicher zu gestalten. Sony hat diesbezüglich bereits angekündigt, dass die PlayStation 5 (die offiziell aber noch keinen Namen hat) einen Energiesparmodus haben werde, der gerade mal 0,5 Watt verbrauche. Wenn eine Million Nutzer das Feature aktivieren würden, würde dadurch Energie in Höhe des durchschnittlichen Stromverbrauchs von 1000 US-Haushalten gespart werden. Es stellen sich nur folgende Fragen: Frisst die PS5 im Standby-Modus auch weniger Strom als die PS4 und sollte man seine Konsole nicht eh einfach ausschalten, wenn man sie nicht benutzt? Und wie sieht es mit dem Stromverbrauch während des Zockens aus? Hierzu hat Jim Ryan keine Angaben gemacht.
Dafür geht er in dem Beitrag auf dem offiziellen PlayStation-Blog noch darauf ein, dass man daran gearbeitet hätte, den Energieverbrauch der PlayStation 4 zu senken, etwa durch eine effizientere Systemarchitektur. Dadurch habe man CO2-Emissionen in Höhe von 16 Millionen Tonnen vermieden. Fortan wolle Sony genau messen, wie viel CO2 die eigenen Plattformen und Services produzieren und klar kommunizieren, welche Energieeffizienzmaßnahmen man in den eigenen Rechenzentren unternimmt.
Quelle: Sony Interactive Entertainment