Die beiden Konzerne möchten bis Ende 2021 erschwingliche Gaming-Möbel auf den Markt bringen.
Ikea und Asus entwickeln Gaming-Möbel für 2021
Wem ist das nicht schon einmal passiert. Ein verregneter Sonntag, dazu der kürzliche Release eines Lieblingsspiels und obendrein auch noch eine Menge Zeit. Wie aus dem Nichts wird es draußen dunkel und man merkt gar nicht, dass man den ganzen Tag vor dem PC oder der Konsole verbracht hat. Dies macht zwar unheimlich viel Spaß, kann aber bei der falschen Sitzhaltung auch zu unangenehmen Problemen führen.
Der schwedische Einrichtungskonzern IKEA und der taiwanesische Computerhersteller Asus haben dieses Problem erkannt und sich zusammengetan, um das Wissen rundum die häusliche Einrichtung und der Gaming-Expertise Asus‘ zu vereinen und so ein "außergewöhnliches Spielerlebnis“ mittels ergonomischer Gaming-Möbel zu erschaffen. Das Augenmerk soll dazu darauf liegen, preislich erschwingliche Möbel herzustellen.
Aus Workshops mit Experten aus dem Gebiet der Videospiele, also E-Sportlern und Gamern, haben die beiden Konzerne Wünsche der Teilnehmer genau untersucht und konnten so die Produktion perfekt auf die Zielgruppen abstimmen.
Eine ganze Kollektion von bis zu 30 Produkten sollen bereits in Shanghai in der Entwicklung stecken und im kommenden Jahr vorerst exklusiv in China erhältlich sein. Ab Herbst 2021 können die Möbelstücke, welche aus der Zusammenarbeit von IKEA und Republic of Gamers (ROG), der Hausmarke für Gaming-Produkte von Asus, entstehen, voraussichtlich auch in anderen Regionen erworben werden können.
Quelle: IKEA