Der neue Modus in Hunt: Showdown ist eine gute Beschäftigungsmöglichkeit, wenn ihr mal keinen Mitspieler zur Hand habt.
Update 4.0 führt „Quickplay“-Modus ein
Hunt: Showdown entwickelt sich prächtig. Der Ego-Shooter von Crytek ist seit Februar im Early Access und wurde seitdem um viele Inhalte erweitert. Nun ist das Update 4.0 erschienen und auch das liefert neue Features, allen voran den „Quickplay“-Modus. Dabei handelt es sich um eine Spielvariante, die rein für Solospieler konzipiert ist. Als Zweierteam könnt ihr hier nicht spielen, allerdings gibt es auch keine Bossmonster.
Zehn einzelne Jäger treten im „Quickplay“ gegeneinander an. Ihr Ziel ist es, Energierisse zu finden und zu schließen. Zu Beginn sucht ihr euch ein Outfit und eure Ausrüstung aus und dann geht es ans Eingemachte. Respawns gibt es wie im normalen Modus nicht. Gewinnt ihr die Runde, dürft ihr euren Jäger sowie euren gesamten Loot behalten. Segnet ihr jedoch das Zeitliche, ist alles weg, wie ihr das von Hunt: Showdown gewohnt seid.
Neben dem neuen Modus hat das Update 4.0 auch noch einige andere Dinge zu bieten. Die Entwickler haben zum Beispiel Herausforderungen implementiert. Das sind kleine Aufgaben, die ihr nebenbei erledigt, und die in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade unterteilt sind. Welche Challenges ihr im Spiel meistern könnt, hängt vom Level eurer Blutlinie ab. Wenn ihr zum Beispiel Stufe 50 und in Tier 2 seid, werdet ihr auch nur Tier-2-Herausforderungen erhalten und weder einfachere noch schwierigere. Als Belohnungen winken euch Ausrüstungsgegenstände. Das Ganze ist entkoppelt von der normalen Progression. Das bedeutet, ihr könnt als Neueinsteiger auf niedrigem Level per Challenges Items freischalten, die ihr eigentlich erst mit einer höheren Stufe bekommen würdet.
Ansonsten umfasst das Update noch einige Änderungen am Gunplay von Hunt: Showdown. So wurden die Animationen fürs Wechseln der Waffe beschleunigt und Granaten lassen sich fortan schneller werfen, da auch hier die entsprechende Animation weniger Zeit frisst. Dadurch dürfte sich der Shooter flotter und flüssiger spielen. Außerdem gibt es einige Verbesserungen bezüglich der KI-Gegner. Per Kopfschuss beziehungsweise Schlag auf den Kopf lassen sich die Zombies nun leise ausschalten. Sie lassen dann keine Geräusche mehr von sich, die bislang andere Untote mitunter angelockt haben.
Quelle. Crytek