Auf das nächste Add-on für Guild Wars 2 müsst ihr noch länger warten, aber dafür wird das WvW dieses Jahr überarbeitet.
- home
- guild-wars-2
end-of-dragons-erweiterung-auf-2022-verschoben
"End of Dragons"-Erweiterung auf 2022 verschoben
Ihr habt doch wohl nicht gedacht, es gäbe dieses Jahr keine Verschiebungen mehr, nachdem es diesbezüglich in den vergangenen Wochen sehr ruhig war? Nun hat ArenaNet bekannt gegeben, dass sich Fans von Guild Wars 2 ein wenig länger auf das dritte Add-on des MMORPGs warten müssen. "End of Dragons", so heißt die Erweiterung, sollte Ende dieses Jahres erschienen und verzögert sich nun auf Anfang 2022. Grund für die Verschiebung ist, dass die Entwickler mehr Zeit brauchen, um die eigene kreative Vision des neuen Gebiets Cantha umzusetzen. Die Pandemie und die damit verbundenen Hürden bei der Entwicklung haben natürlich einen großen Teil dazu beigetragen, dass das Add-on später als geplant auf den Markt kommt.
Das mag jetzt nicht gerade erfreulich sein, aber es gibt auch einige gute Nachrichten. Zum einen dürft ihr schon in naher Zukunft einen ersten Blick auf Guild Wars 2: End of Dragons werfen. Am 27. Juli findet ein Livestream statt, in dem ArenaNet die Erweiterung erstmals zeigt. Im Laufe des restlichen Jahres soll es noch weitere solcher Streams geben, um euch die Wartezeit zu verkürzen.
Darüber hinaus soll noch 2021 ein Schritt erfolgen, auf den die Spieler von Guild Wars 2 schon lange warten: Das WvW (World vs. World) wird umstrukturiert und die Allianzen kommen. Das große PvP, in dem bislang die Spieler der verschiedenen Welten gegeneinander antreten, wird in Zukunft anders ablaufen, sodass Verbündete mehrerer Gilden, um die Macht streiten. Das soll mehr Flexibilität bei der Erstellung von Matches liefern, sagen die Entwickler. Erstmal wird es eine mehrstufige Betaphase geben, aber ihr werdet euch eben noch dieses Jahr in Allianzen organisieren können. Mehr Infos gibt es im August.
Des Weiteren arbeitet ArenaNet daran, Guild Wars 2 auf DirectX 11 aufzuwerten. Man geht davon aus, dass ihr noch in diesem Jahr jene Verbesserung in Form einer Beta ausprobieren könnt. Je nach Hardware soll die für eine bessere Performance sorgen, wobei nicht alle Spieler einen Unterschied bemerken werden. Aber gerade Leute, die einen Prozessor mit mehreren Kernen haben, dürften davon profitieren. Zudem bietet das Upgrade auf die modernere Technik die Möglichkeit, die eine oder andere optische Verbesserung vorzunehmen.
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass gleich zwei Leute, die einst bei ArenaNet gearbeitet und dann gekündigt haben, zurück im Team sind: Colin Johanson, bis 2016 Game Director von Guild Wars 2, ist fortan Teil der Studioleitung und Josh Davis, in der Community als Grouch bekannt, füllt die neue Rolle des Head of Live Operations aus.