Weil Spieler zu schnell zu viele Erfahrungspunkte sammelten, flog der Modus flott wieder aus Battlefield 2042 raus.
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Neuer Zombie-Modus nach nur einem Tag entfernt
Gefühlt vergeht keine Woche ohne eine neue Negativschlagzeile rund um Battlefield 2042. Jüngstes Beispiel: Ein frisch eingeführter Zombie-Modus hat nicht länger als einen Tag überlebt, weil die Entwickler der Meinung waren, dass die Spieler darin zu schnell zu viele Erfahrungspunkte sammelten. Somit schalteten sie mit deutlich erhöhtem Tempo, als es normalerweise der Fall gewesen wäre, Waffen, Fahrzeuge und Co für "All Out Warfare" frei und das gefiel den Machern überhaupt nicht.
Auf Twitter erklärt Justin Wiebe, Senior Design Director bei Ripple Effect Studios (ehemals DICE LA, unterstützt DICE bei Battlefield 2042), dass man den Modus "hoffentlich" so anpassen kann, dass er zur allgemeinen Progression im Spiel passt. Außerdem sagt er, dass man im Review-Prozess fortan noch mehr auf solche Dinge achten werde, damit sich so ein Fall nicht wiederholt. Zur Info: Der Zombie-Modus ist keine Kreation von DICE oder eben Ripple Effect, sondern wurde von einem Spieler in "Battlefield Portal" gebastelt. Die Entwickler haben ihn für gut befunden und deshalb zur "Featured Playlist" gemacht.
Dieser Vorfall zeigt eines der vielen Probleme auf, die Battlefield 2042 hat: Die Progression ist keine Stärke des Multiplayer-Shooters. Es gibt zu wenige Waffen und das wissen auch die Entwickler, also dauert es eben recht lange, bis man mal eine Stufe aufsteigt und etwas Neues freischaltet. Da wundert es dann doch nicht, dass sich manche Leute auf so etwas wie den Zombie-Modus stürzen, wenn sie erfahren, dass man darin richtig viele Erfahrungspunkte sammeln kann. Idealerweise würde man also nicht den Modus an die Progresson anpassen, sondern letztere überarbeiten, allerdings wäre das natürlich deutlich aufwendiger.