Es gibt neue vermeintliche Infos zum nächsten Teil der "Assassin's Creed"-Reihe. Der soll Origins statt, wie bislang vermutet, Empire heißen und mehr Wert auf spielerische Freiheit legen.
Assassin’s Creed: Origins statt Empire, mehr RPG-Elemente?
Im vergangenen Jahr gab es bekanntlich kein Assassin’s Creed. Ubisoft wollte der Serie ein Jahr Auszeit gönnen, um dieses Jahr ein Spiel abzuliefern, das dank einer längeren Entwicklungszeit die nötigen Qualitäten hat, um die Fans wieder zurückzugewinnen. Bereits 2016 kam das Gerücht auf, der neue Teil werde Assassin’s Creed Empire heißen und im alten Ägypten spielen. Nun gibt es jedoch vermeintliche Infos, dass Ubisoft einen anderen Untertitel gewählt habe: Laut einem Reddit-Nutzer, der für ein Unternehmen arbeitet, das Vorbesteller-Werbezettel für das Spiel produziert, soll das neue Meuchelmörderabenteuer Assassin’s Creed Origins heißen.
Der Name wäre tatsächlich sehr passend, wenn die Details stimmen, die die Kollegen von WWG von anonymen Ubisoft-Mitarbeitern erfahren haben wollen. Demnach soll sich Assassin’s Creed Origins mit der ersten Generation von Assassinen befassen. Es heißt, dass ihr in die Rolle von zwei Charakteren schlüpfen werdet: einem Mann und einer Frau. Das hatten wir ja schon in Assassin’s Creed Syndicate, dem jüngsten Teil der Serie. Darüber hinaus besagen die Quellen von WWG, dass ihr in Assassin’s Creed Origins nicht nur Ägypten erkunden, sondern auch mit dem Schiff über das Mittelmeer schippern und sogar nach Griechenland reisen dürfet. Inwiefern Letzteres ein vollwertiger Schauplatz wie Ägypten sein werde, darüber ist noch nichts bekannt. Jedoch ist davon die Rede, dass der neue Serienableger das größte Assassin’s Creed aller Zeiten werden würde.
Klingt alles so, als würde Ubisoft mit dem neuen Teil zurück zu dem Erfolgsrezept von Assassin’s Creed 4: Black Flag gehen. Allerdings soll Origins angeblich deutlich mehr Rollenspielemente bieten. Das Ganze werde noch weniger linear als die sowieso schon sehr offen angelegten Vorgänger. Die Entwicklung der Hauptcharaktere, also das Erlernen und Verbessern von Fähigkeiten, soll nicht so sehr an den Fortschritt in der Hauptgeschichte gekoppelt sein. Hierbei wird sogar der Vergleich zu Bethesdas Open-World-Rollenspiel The Elder Scrolls 5: Skyrim gezogen, in dem ihr bekanntlich auch die Hauptquests für Hunderte von Spielstunden ignorieren könnt. Die spielerische Freiheit soll in Assassin’s Creed Origins sehr groß ausfallen, das Erkunden der Spielwelt werde eine größere Rolle spielen als in den Vorgängern.
All diese Informationen sind natürlich mit Vorsicht zu genießen. Es ist davon auszugehen, dass wir spätestens auf der E3 im Juni mehr über das neue Assassin’s Creed, wie auch immer es dann heißen wird, erfahren werden. Denn wenn der Titel im Herbst auf den Markt kommen soll, kann die offizielle Ankündigung nicht mehr weit sein.
Quelle: WWG / Reddit