Indischen "PUBG Mobile"-Spielern stehen schwierige Zeiten bevor: Die Landesregierung hat den Shooter verboten.
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PUBG Mobile ist jetzt in Indien verboten
Die Beziehungen zwischen China und Indien befinden sich auf dem tiefsten Stand seit dem Indisch-Chinesischen Grenzkrieg 1962. Immer wieder gab es seitdem kleinere Konflikte, bis es im Juni 2020 zu Auseinandersetzungen in der Region Ladakh kam, die im Tod von 20 indischen Soldaten gipfelten. Nun hat Indien einen weiteren Schritt unternommen, der den Konflikt weiter anheizen könnte.
Ab sofort sind 118 Apps aus China auf dem indischen App-Markt verboten, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, die e-Sports-Experte Rod Breslau auf Twitter geteilt hat. PlayerUnknown's Battlegrounds Mobile (PUBG Mobile), das die Top-Ten-Charts der dortigen App Stores seit Wochen dominiert, gehört dazu. Als Grund nennt die indische Regierung nationale Sicherheitsinteressen. Unter anderem soll verhindert werden, dass China in den Besitz von User-Daten kommt. Eine Reaktion seitens der Volksrepublik steht noch aus.
PUBG Mobile Trailer:
Besonders hart trifft es die e-Sports-Szene, denn die Mannschaften von Team SoloMid und Fnatic besitzen indische Teams für PUBG Mobile und stehen nun vor erheblichen Problemen, den Spiel- und Trainingsbetrieb weiter aufrecht zu erhalten. Wir werden die Situation weiter beobachten und sobald es Neuigkeiten gibt, findet ihr sie natürlich bei uns.
Quelle: Rod Breslau