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Rebellisch und frech durchs Leben - Life is Strange: Before the Storm

Geschrieben von Marta Ejsmont am 05.09.2017 um 10:29 Uhr
LifeIsStrangeBeforeTheStorm_1290x726_Teaser.jpg

In Life is Strange war Chloe ein interessanter Gegenpart zu Max – frech, rebellisch und furchtlos. So habe ich sie zumindest in Erinnerung. Und wenn ich mir die ersten Sequenzen in Life is Strange: Before the Storm anschaue, hat sie es tatsächlich faustdick hinter den Ohren. Ihr Vater ist verstorben. Das Geld ist knapp. Zu allem Überfluss sitzt ihr der verhasste Stiefvater David auf der Pelle.

In "Episode 1: Erwacht" beginnt mein Abenteuer mit Chloe bei einem Konzert der Rockband Firewalk. Alkohol, Drogen und viele zwielichtige Gestalten, mit denen mein Kollege während der gamescom ebenfalls kurz Bekanntschaft machen durfte. Schon hier treffe ich Entscheidungen, die meinen Werdegang im Spiel beeinflussen. Das wird mir schnell klar. Dies betrifft nicht nur den Drogenkonsum… an dieser Stelle seien nur kurz Schlägerei, Geld und Shirt erwähnt. All diese Dinge spielen in weiteren Sequenzen eine Rolle. Das Shirt verrät, dass Chloe beim Konzert war. Das Geld hätte ihre Mutter wohl eher nötig als der Drogendealer und über die Schlägerei wissen alle Bescheid, die Chloe zu Gesicht bekommen. Sogar mit der täglichen Wahl des Outfits schalte ich unterschiedliche Konversationen frei.

Anfangs war ich skeptisch, ob Life is Strange: Before the Storm wirklich meins ist. Anderer Entwickler, eine neue Stimme für Chloe und ein Prequel, das drei Jahre vor Life is Strange spielt. Mhm.. ich weiß doch, wie sich die Charaktere später entwickeln, was sie erleben und so weiter. Und doch: Kaum habe ich Life is Strange: Before the Storm angeschmissen, bin ich trotz Skepsis sofort mittendrin. Es ist tatsächlich ein „Life is Strange“-Spiel, das wird mir schnell klar.

Die Entwickler des Originalspiels sind aktuell anderweitig beschäftigt, unter anderem sind Vampyr und Life is Strange 2 in Arbeit. Life is Strange: Before the Storm hingegen ist bei Deck Nine Games entstanden, einem Studio, das sich auf Story-lastige Games spezialisiert. Außerdem steckt hinter Chloes neuer Stimme diesmal Schauspielerin Rhianna DeVries, nicht wie zuvor Ashly Burch. Letztere hat aufgrund des Synchronsprecherstreiks dem Teenager nicht ihre Stimme leihen können, war jedoch als Mitglied des Autorenteams an der Entstehung des Spiels maßgeblich beteiligt.

Dank Widerrede ans Ziel?

Schon in Life is Strange fand ich es bemerkenswert, wie es die Macher schaffen, mich an meinen Entscheidungen zweifeln zu lassen. Die Zeit zu manipulieren ist nun aber nicht mehr drin. Ich muss mit den Entscheidungen leben, auch wenn ich sie sogleich bereue. Denn während Max im Originalspiel die Zeit zurückdrehen kann, greift Chloe "lediglich" auf die Macht der Worte zurück – und die können bekanntlich wehtun. Und was Chloe da manchmal von sich lässt, ist schon starker Tobak. Durch die Widerworte-Mechanik muss ich genauer hinhören, was der Gegenpart sagt, entsprechend reagieren und das Gesagte aufgreifen, um so Stück für Stück dem Sieg beziehungsweise Chloes Ziel näherzukommen. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass manch ein Wortgefecht arg aufgesetzt, sehr unnatürlich wirkt. In gewissen Situationen besteht auch die Option zu schweigen, mal die Klappe zu halten.

Die erste Episode ist voller Teenie-Probleme. Max ist weggezogen und hält keinen Kontakt zu Chloe, die rockige Rebellin hingegen schreibt ihr immer wieder Briefe, die sie jedoch nie abschickt. Was für Max Caulfield ihre Fotos waren, sind für Chloe ihre Graffitis. An vielen Orten hat sie die Möglichkeit, ihrer kreativen Ader freien Lauf zu lassen. Zurück zur eigentlichen Handlung. Ohne zu viel verraten zu wollen: In Erwacht spielt Rachel Amber eine wichtige Rolle. Die beiden Mädels treffen sich zufällig außerhalb der Schule, wodurch sich schnell eine tiefgehende Freundschaft entwickelt. Meines Erachtens nach viel zu schnell. Ich werde nicht so richtig warm damit, dass sich die eigentliche Außenseiterin Chloe Rachel öffnet und ihr nach kurzer Zeit naiv vertraut. Wer weiß, vielleicht gibt’s im weiteren Verlauf des Spiels eine konkrete Erklärung dafür.

LifeIsStrangeBeforeTheStorm_1290x726_RachelUndChloe.jpg

Wieder zu Hause in Arcadia Bay

Davon einmal abgesehen, tut es unfassbar gut, Arcadia Bay zu besuchen, all die alten bekannten Gesichter aus Life is Strange wiederzusehen, mal in die Rolle eines rebellischen Teenies zu schlüpfen, der gut ausgewählten Musik zu lauschen und gewagte Entscheidungen zu treffen, die sich nicht rückgängig machen lassen. Ich bin gespannt, wie es in Life is Strange: Before the Storm mit den nächsten zwei Episoden weitergeht.

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