Mit Bubsy: The Woolies Strike Back kehrt im September eine Jump-and-Run-Reihe auf den PC und die PS4 zurück, die sich in den Neunzigern nicht unbedingt den besten Ruf erarbeitet hat.
Bubsy – The Woolies Strike Back: Der Luchs ist wieder da!
Kennt ihr noch Bubsy? Wenn ihr zu den etwas älteren Spielern gehört, die mit Konsolen wie dem Super Nintendo aufgewachsen sind, werdet ihr euch vielleicht noch an diesen Rotluchs erinnern. 1993 hatte er seinen ersten Auftritt in dem Jump ’n’ Run Bubsy in Claws Encounters of the Furred Kind. Der Titel erschien für das Sega Genesis, das SNES und den PC und wurde von Accolade entwickelt. Anfänglich bekam das Spiel zwar gute Kritiken und es folgten drei Nachfolger, aber im Nachhinein entwickelte sich die Reihe nicht gerade zu einer Marke, die die Spieler positiv betrachten. Und mit dem Niedergang von Accolade Ende der Neunziger sollte dann auch die Geschichte von Bubsy endgültig enden – zumindest bis heute.
Nun ist Accolade wieder da, wenn auch nur als Marke, die dem Hongkonger Unternehmen BillionSoft gehört. Jener Konzern möchte die alten Serien von Accolade zurück auf die PCs und Konsolen bringen und den Anfang macht Bubsy mit dem neuen Jump ‘n‘ Run Bubsy: The Woolies Strike Back, das im September auf Steam und als Download-Titel für die PlayStation 4 erscheinen soll. Einen genauen Release-Termin gibt es noch nicht.
In Bubsy: The Woolies Strike Back rennt und hüpft ihr nach über 20 Jahren wieder mit dem namensgebenden Luchs durch 2D-Levels, die jedoch in 3D-Optik dargestellt werden. Bubsy bereist dabei den ganzen Planeten, um das Goldene Vlies zu finden. Dabei stellen sich ihm natürlich allerlei Feinde in den Weg, etwa fiese Aliens. Trotz der Gefahren hat der Fellträger stets einen flotten Spruch auf den Lippen.
Warum Bubsy: The Woolies Strike Back nun vielleicht sogar ein interessantes, gutes Spiel werden könnte? Das liegt an den Entwicklern: Der Titel entsteht in Deutschland beim Offenburger Studio Black Forest Games, das sich in den vergangenen Jahren mit dem Reboot von Giana Sisters einen Namen machen konnte.
Quelle: Pressemitteilung