Ubisoft will lange an Rainbow Six: Siege festhalten, anstatt in den nächsten Jahren einen Nachfolger zu veröffentlichen.
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Rainbow Six – Siege: Zehn Jahre Support, kein Nachfolger geplant
Rainbow Six: Siege hatte Ende 2015 aufgrund ständiger Verbindungsprobleme einen wenig rühmlichen Start. Doch der Ego-Shooter hat sich im Laufe der Zeit richtig gemausert, seine Schwächen abgelegt und mit vielen Gratisinhalten neue Stärken dazugewonnen. Mittlerweile ist er ein absoluter Multiplayer-Hit, der laut Ubisoft 27 Millionen Spieler an die Bildschirme fesselt. Wie die Zukunft der Marke aussehen soll, hat Brand Director Alexandre Remy gegenüber Eurogamer skizziert.
„Wir sagen das hier in aller Deutlichkeit: Es ist keine Fortsetzung geplant“, sagte der Kanadier den Kollegen auf dem 2018 Invitational, das am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde. Man wolle Rainbow Six: Siege noch für die nächsten zehn Jahre mit Updates versorgen und habe das Ziel, dass es irgendwann mal 100 Operator, also spielbare Charaktere, in dem Shooter gibt. „Heute haben wir 36 Operator. ‚Year 3‘ wird acht [weitere] bringen. Diese 100 ist ein Symbol für die Langlebigkeit, die wir mit dem Spiel erreichen wollen.“
Das sogenannte „Year 3“ startet im März mit den zwei neuen Charakteren Lion und Finka, über die wir gestern schon berichtet haben. Die weiteren sechs Operator werden in den folgenden Monaten dieses Jahres erscheinen. Zudem startet Anfang März das „Outbreak“-Event, das eine für Rainbow Six: Siege völlig neue Spielerfahrung bieten wird: Koop-Missionen, in denen ihr nicht etwa gegen normale Menschen kämpft, sondern es mit den Opfern außerirdischer Parasiten zu tun bekommt, die sich wie Zombies verhalten. Die „Outbreak“-Inhalte werden sich also spielerisch sehr stark vom normalen PvP-Gameplay in Rainbow Six: Siege unterscheiden. Die PvE-Missionen werden deutlich actionreicher, aber vermutlich auch weniger taktisch ausfallen.
Quelle: Eurogamer