Playerunknown's Battlegrounds ist auch in seiner Heimat Südkorea ein Riesen-Hit.
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Playerunknown’s Battlegrounds: Die Nr. 1 in Südkoreas Internetcafés
Zu Bestzeiten verzeichnet Playerunknown’s Battlegrounds über zwei Millionen zeitgleich aktive Spieler auf Steam. Die Verkaufszahlen des Early-Access-Titels sind sehr hoch. Laut Steam Spy sind es mittlerweile über 16 Millionen Leute, die sich den Shooter gekauft haben und es werden immer mehr. Ein weiterer Indikator dafür, dass PUBG derzeit eines der erfolgreichsten und beliebtesten Spiele der Welt ist, sind Südkoreas Internetcafés.
In dem asiatischen Land ist dieser Markt bekanntlich viel größer als bei uns in Europa. Das liegt einerseits daran, dass Video- und Computerspiele in Südkorea längst fester Bestandteil der Kultur sind und E-Sport eine anerkannte Sportart sind. Zum anderen hat nicht jeder Südkoreaner einen flotten PC, weshalb viele ihre Freizeit größtenteils in Internetcafés verbringen, um dort zu zocken. Und das aktuell beliebteste Spiel in jenen Läden ist Playerunknown’s Battlegrounds.
Die koreanische Webseite Gametrics hat ermittelt (via Inven beziehungsweise VG24/7), dass 24,28 Prozent der Zeit, die die Südkoreaner in den Cafés verbringen, mit dem „Battle Royale“-Spiel verbracht wird. Damit hat Playerunknown’s Battlegrounds es geschafft, an dem erfolgreichen MOBA League of Legends vorbeizuziehen, das bei 23,62 Prozent liegt. Zur Erinnerung: LoL gilt immer noch als das meistgespielte Spiel der Welt.
Damit verbucht der Entwickler Bluehole einen Heimerfolg. Das Studio hinter Playerunknown’s Battlegrounds stammt schließlich aus Südkorea. Dennoch haben vermutlich nur die wenigsten PUBG-Spieler auf dem Schirm, dass ihr neuer Lieblings-Multiplayer-Titel aus Asien stammt, ist der kreative Kopf des Entwicklerteams, Brendan „Playerunknown“ Greene, doch Ire. Und wenn sich einer der Verantwortlichen in der Öffentlichkeit meldet, um beispielsweise neue Infos zu Updates bekannt zu geben, dann ist das Greene und keiner seiner koreanischen Kollegen.