Playerunknown's Battlegrounds und Fortnite liefern sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen darum, wer mehr Spieler hat.
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Playerunknown’s Battlegrounds: 20-Millionen-Marke geknackt
Gestern haben wir darüber berichtet, dass Fortnite über 20 Millionen Spieler gefunden hat und damit an Playerunknown’s Battlegrounds vorbeigezogen sei. Dabei liegen beide Spiele tatsächlich mehr oder weniger gleichauf. Auf Twitter gab Brendan „Playerunknown“ Greene bekannt, dass sein „Battle Royale“-Spiel bereits am Wochenende einen neuen Meilenstein erreicht und die Zahl von 20 Millionen verkauften Exemplaren überschritten hat.
„Ich weiß, viele von euch sind frustriert aufgrund der Probleme des Spiels“, schreibt Greene dazu, „aber das Team arbeitet hart daran, um eine wahrlich großartige ‚Battle Royale‘-Erfahrung für jeden zu liefern. Habt Geduld, Änderungen kommen!“
Tatsächlich soll Playerunknown’s Battlegrounds in diesem Jahr den Early Access hinter sich lassen. Das südkoreanische Entwicklerstudio Bluehole plant damit, die Version 1.0 vor dem Jahreswechsel zu veröffentlichen. Vorher sollen alle Neuerungen ausführlich getestet werden. Dazu zählen nicht nur die neuen Animationen fürs Klettern über Zäune und Mauern, sondern auch die Wüstenkarte, die bereits vor Monaten angekündigt wurde. Außerdem soll es weitere Fahrzeuge und eine 3D-Replay-Funktion geben.
Playerunknown’s Battlegrounds hat in diesem Jahr einen wahren Hype entfacht. Es ist nicht nur das erfolgreichste Early-Access-Spiel aller Zeiten, sondern der meistgespielte Titel auf Steam. Dass Fortnite, das eigentlich ein reines Koop-Spiel werden sollte, seit einiger Zeit einen „Battle Royale“-Modus hat, liegt vor allem am Erfolg von PUBG. Entwickler Epic Games wollte eben ein Stück vom Kuchen abbekommen und hat das auch geschafft. Weitere Konkurrenten werden folgen. Wie gut sich Playerunknown’s Battlegrounds auf dem Konsolenmarkt schlagen wird, wird sich im Dezember zeigen. Dann soll der Titel für die Xbox One erscheinen, eine PS4-Version ist aufgrund eines Exklusivdeals zwischen Bluehole und Microsoft vorerst nicht angekündigt.
Quelle: Brendan Greene