Metro Exodus soll große Levels bieten, doch wer ein Areal einmal verlässt, soll nicht mehr zurückkehren können.
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Metro Exodus: Neue Infos zu Spielwelt und Gameplay
Shooter-Fans bekommen in diesem Jahr mit Metro Exodus einen hoffentlich richtig guten Titel serviert. Aber Entwickler 4A Games hat bereits mit den beiden Vorgängern Metro 2033 und Last Light bewiesen, dass er gutes Gameplay, exzellente Grafik und dichte Atmosphäre zu tollen Spielerlebnissen kombinieren kann. Im dritten Teil der Reihe sollt ihr die russischen U-Bahnschächte erstmals dauerhaft verlassen. Manch einer fragt sich seit der Ankündigung auf der E3 2017, wie offen die Spielwelt des Actionspiels sein wird. Ein Bericht von Game Informer gibt darüber Aufschluss und liefert viele weitere Infos.
Die Kollegen waren bei 4A Games auf Malta zu Besuch und haben sich Metro Exodus vorführen lassen. Dabei haben sie genau in Erfahrung gebracht, wie der Titel strukturiert sein wird. Ein Open-World-Spiel sei er nicht, so die Entwickler. Stattdessen erwarten euch einzelne Sandbox-Levels, die bis zu zwei Quadratkilometer groß seien. Ihr könnt die Umgebungen frei erkunden und Nebenmissionen absolvieren, auch wenn es in Metro Exodus kein klassisches Questsystem geben soll, bei dem ihr mit einem Auftraggeber sprecht und anschließend ein „Nebenquest angenommen“ oder Ähnliches eingeblendet wird. Wie viel Zeit ihr in einem Areal verbringt, liege an euch. Doch wenn ihr in der Geschichte voranschreitet und den Level verlasst, werde es keinen Weg zurück geben.
Das könnte daran liegen, dass die Handlung von Metro Exodus sich nicht wie in den Vorgängern über ein paar Tage, sondern ein komplettes Jahr erstrecken wird. Ihr werdet also die unterschiedlichen Jahreszeiten erleben. Im Sommer seid ihr in einem wüstenartigen Gebiet unterwegs, das mit seinen brennenden Ölplattformen an der Küste ein wenig an „Mad Max“ erinnere, schreibt Game Informer. Im Herbst wiederum verschlägt es euch in eine Bergregion, in der es vor mutierten Bären nur so wimmeln soll. Die Levels sollt ihr nicht nur zu Fuß, sondern stellenweise sogar mit Fahrzeugen erkunden können. Das einzige nutzbare Vehikel, was die Kollegen gesehen haben, sei ein Boot. Über den Rest schweigt sich 4A Games offenbar noch aus.
Apropos Vehikel: In Metro Exodus reist ihr bekanntlich mit einem Zug durch das postapokalyptische Russland. Die Aurora, so der Name der Lok, dient euch dabei als Hub, der sich im Verlauf des Spiels verändern soll. Da ist davon die Rede, dass immer mehr Waggons und Passagiere hinzukommen werden. Ein weiteres interessantes Detail: Anders als in 2033 und Last Light wird Munition in Metro Exodus nicht als Zahlungsmittel dienen. Stattdessen nähert sich der Titel einem Fallout 4 an: In der Welt werdet ihr alles Mögliche an Gegenständen finden, aus denen ihr per Crafting nützliche Items herstellt.
Ein genaues Release-Datum hat Metro Exodus noch nicht. Der Shooter soll irgendwann im Herbst für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
Quelle: Game Informer