Vostok Games entwickelt das Multiplayer-Spiel Fear the Wolves und versetzt darin das PUBG-Prinzip nach Tschernobyl.
- home
- magazin
- spielgenre-news
- battle-royale-games
fear-the-wolves-battle-royale-spiel-von-den-stalker-entwicklern
Fear the Wolves: „Battle Royale“-Spiel von den S.T.A.L.K.E.R.-Entwicklern
Playerunknown’s Battlegrounds und Fortnite sind so erfolgreich, dass aktuell viele andere Hersteller gerne ein eigenes „Battle Royale“-Spiel auf den Markt bringen wollen. Der französische Publisher Focus Home Interactive hat genau das dieses Jahr vor und deshalb im Zuge seines „What’s Next de Focus“-Presse-Events in Paris den Multiplayer-Titel Fear the Wolves angekündigt. Entwickelt wird der von Vostok Games aus der Urkaine. Das ist das Team, das zum Großteil aus ehemaligen Mitarbeitern von GSC Game World, dem Entwickler von S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl, besteht und die vergangenen Jahre eigentlich an dem Free-to-Play-Spiel Survarium gearbeitet hat. Doch um jenen Titel ist es sehr still geworden und scheinbar liegt der Fokus nun auf Fear the Wolves.
„Gähn, noch ein ‚Battle Royale‘-Shooter“, wird manch einer sagen. Doch laut der Ankündigung soll die Handschrift der Entwickler bei Fear the Wolves klar zu erkennen sein, was es dann doch interessant macht. Denn passenderweise finden die Online-Gefechte in der Gegend rund um das verstrahlte Tschernobyl statt. Dementsprechend werden nicht nur die anderen Spieler eine Gefahr für euer virtuelles Leben sein. Tödliche Anomalien machen die Spielwelt zu einem unwirtlichen Areal, außerdem werden mutierte Kreaturen angedeutet. Ein dynamisches Wetter und ein Tag-Nacht-Wechsel sollen zur düsteren Atmosphäre beitragen und zeitgleich euch dazu zwingen, eure Strategie immer wieder zu überdenken.
Klingt also so, als wäre Fear the Wolves ein „Battle Royale“-Spin-off von S.T.A.L.K.E.R., nur ohne jene Lizenz. Denn die liegt nach wie vor bei GSC Game World. Das Actionspiel soll bereits in diesem Jahr für PC und Konsole erscheinen, dem soll eine Early-Access-Phase auf Steam vorausgehen.
Quelle: Focus Home Interactive